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10 Gründe, warum Diäten oft scheitern und was du dagegen tun kannst

10 Gründe, warum Diäten oft scheitern und was du dagegen tun kannst

Hast du dich auch schon des Öfteren an einer Diät versucht? Die Motivation am Anfang war recht groß und dann hat die Diät doch nicht so richtig funktioniert? Vielleicht hast du sogar aufgegeben?

Diäten werden selten bis zum Ende durchgezogen. Meistens sind wir anfangs Feuer und Flamme und hungrig nach Erfolg, doch genauso schnell verlieren wir auch wieder die Motivation.

Meist ist die Diät selbst nicht schlecht, sondern in Wahrheit liegt es meistens an dir, deinen Gewohnheiten und deiner Einstellung, ob du Erfolge mit einer Diät erzielst.

Im Folgenden haben wir ein paar Dinge aufgelistet, woran es oft scheitert und was du dagegen tun kannst.

 

  1. Dein Wille ist nicht groß genug

 

Wir leben in einem sehr schnelllebigen Zeitalter – Filme auf Abruf, Einkaufen auf Knopfdruck und Fertiggerichte in drei Minuten auf dem Teller. Es scheint alles im Überfluss zu geben und schnell verfügbar zu sein.

Um eine Veränderung herbeizuführen, solltest du dich gegen die Masse bewegen und echte Willensstärke beweisen.

Du brauchst Disziplin, um eine grundlegende Veränderung deiner eingefahrenen Gewohnheiten zu bewirken. Du musst es wirklich aus tiefstem Herzen wollen, sodass du kleine kurzfristige Vergnügungen abwählst und du dich durchbeißen kannst, um das langfristige Ziel zu erreichen.

Wenn erst einmal der Sprung geschafft ist und sich das Gefühl der Zufriedenheit einstellt, wenn du die ersten Erfolge erzielst, wirst du was verändern können.

 

  1. Du bekommst keine Unterstützung von deinem Umfeld

 

Wir alle brauchen Unterstützung und können manche Dinge nicht immer alleine durchziehen.

Ein positives Umfeld, das dich unterstützt und motiviert, ist enorm wichtig für deinen Erfolg.

Negative Menschen saugen dir das Leben aus. Sie wollen nicht, dass du erfolgreich bist, weil sie ihre eigene Unzufriedenheit überdecken wollen und sich sonst schlecht fühlen würden.

Sie lassen ständig negative Kommentare über deine Vorgehensweise und würden dich am liebsten davon abhalten, deine Diät weiterzuführen.

Suche dir daher Menschen in deinem Umfeld, die genauso große Ziele haben wie du und die dich und deinen Weg wertschätzen und unterstützen.

 

  1. Du hast unrealistische Erwartungen

 

Bestimmt kennst du es: Du startest mit einem neuen Projekt und willst so schnell wie möglich ans Ziel kommen. Dabei passiert es schnell, dass du dir unrealistische Ziele setzt.

Natürlich wird dies auch noch gestützt von den Leitsätzen einiger Diätprogramme wie z.B. „In 4 Wochen zum absoluten Traumkörper“, was dich zusätzlich beeinflussen soll.

Doch seien wir mal ehrlich: Wenn du 20 Kg Übergewicht hast, kannst du nicht erwarten, in 4 Wochen deine absolute Traumfigur zu erreichen. Bleibe realistisch!

Jeder Körper reagiert anders auf eine Ernährungsumstellung. Es kommt immer auf dich und deine äußeren Umstände an, wie gut eine Diät funktioniert.

Für den einen ist Kohlenhydratverzicht die beste und einfachste Alternative zum Abnehmen, bei anderen funktioniert vielleicht eher das intermittierende Fasten.

Setze dir realistische, erreichbare Ziele und setze anfangs deine Erwartungen nicht zu hoch, sonst kann es schnell sein, dass du enttäuscht wirst und die Motivation verloren geht.

 

  1. Du hast keine klar definierten Ziele

 

Genauso wie unrealistische, können unklare Ziele deine Motivation und deinen Fortschritt zunichtemachen.

Stell dir vor du gehst auf eine Wanderung ohne ein klares Ziel vor Augen. Du würdest wahrscheinlich ewig herumwandern, von Ort zu Ort gehen und du wirst nie wissen, wie lange die Reise noch dauern wird und wann du sie beendest.

Dabei kann es schnell passieren, dass du die Motivation verlierst und eher aufgibst, weil du keinen Plan hast, dem du folgen kannst.

Viel besser wäre es doch, das Ziel zu haben, an einen bestimmten Ort zu gelangen und darauf hinzuarbeiten.

Plane deine Reise, die Schritte, die du noch tun musst und erfreue dich an jedem kleinen Schritt in die richtige Richtung. So weißt du, was zu tun ist und was dich noch ungefähr erwarten wird.

Sei es ein Fitnessprogramm, ein beruflicher Aufstieg oder die Durchsetzung neuer Ernährungsgewohnheiten: Du wirst auf lange Sicht nur erfolgreich sein, wenn du klare Ziele hast, auf die du hinarbeiten kannst, um deinen Fortschritt zu sehen.

 

  1. Du bist zu zielorientiert

 

Nein, ich widerspreche mir hier nicht. Genauso wie ein Mangel an Zielen dich demotivieren kann, könnte dich auch eine übermäßige Konzentration auf Ziele scheitern lassen.

Viele sind so zielfokussiert, dass sie vergessen, den Weg dahin zu genießen und schmeißen sofort das Handtuch, wenn das gesetzte Ziel nicht direkt erreicht wird.

Oft ist es auch so, dass wir ein Ziel erreichen und uns dann plötzlich leer fühlen oder schon wieder das Nächste anstreben.

Bedenke, dass Ziele wichtig sind, aber der Weg dahin das ist, was zählt.

 

  1. Du führst eine kurzfristige Modediät durch

 

Bestimmt hast du dich auch schon mit der ein oder anderen Modediät befasst.

Diverse Saftkuren, die Kohl-Diät, die Atkins-Diät… Dies sind alles Diäten, die im Trend sind und bei denen uns das Kollektiv weismachen will, dass man damit garantiert Erfolge erzielt.

Natürlich gibt es auch Menschen, bei denen solche Diäten funktionieren. Oft nimmt man in kürzerer Zeit ab, als bei einer nachhaltigen Ernährungsumstellung. Allerdings ist der Jojo-Effekt bei allen Diäten, die eher kurzfristig sind, sehr groß und damit eher kontraproduktiv für deinen Erfolg.

Überprüfe daher, ob es sich bei der Diät, die du ausprobieren möchtest, nicht nur um eine Modeerscheinung handelt und ob du es nicht lieber mit einer nachhaltigeren Ernährungsumstellung versuchst.

 

  1. Du führst eine Crash-Diät durch

 

Einher mit den Modediäten geht die Crash-Diät. Sie spiegelt stark unseren Wunsch nach sofortiger Befriedigung und Zielerreichung wider. Beispiele hierfür sind die Hollywood-Diät, die Rohkost-Diät oder die Ananas-Diät.

Crash-Diäten versprechen dir, in kürzester Zeit abzunehmen und setzen deinen Körper unter einen regelrechten Schock. In diversen Diäten sollst du 2 Wochen nicht mehr als 500kcal pro Tag zu dir nehmen oder ein paar Tage nur Suppe trinken.

Klar nimmst du durch eine solche radikale Ernährungsumstellung schnell ab, jedoch ist das Risiko sehr hoch, dass dein Körper die Kalorien nach der Diätphase wieder ausgleichen will und in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Zusätzlich belastest du damit deine Gesundheit, da dir wichtige Nährstoffe fehlen.

Bevor du eine Diät startest, informiere dich ausgiebig über die Vor- und Nachteile und suche dir professionelle Hilfe, damit du gleich richtig an die Sache herangehst.

 

  1. Du besitzt nicht ausreichend Wissen über Ernährung

 

Viele verfügen leider immer noch nicht über ausreichendes Wissen was die Ernährung betrifft. Aber wie auch?!

Im Internet kursieren viele Mythen und falsche Ansätze, sodass man als Laie schnell überfordert ist und gar nicht mehr weiß, was richtig oder falsch ist. Zudem wird schon in der Schule zu wenig für die Bildung in diesem Bereich getan.

Wenn du dich unsicher fühlst, was du essen solltest und was nicht, suche dir Menschen, bei denen du Erfolg siehst. Frage nach ihren Meinungen, sei offen und vergleiche verschiedene Quellen. Glaube nicht alles direkt, forsche und recherchiere selbst.

Interessiere dich für dich und deinen Körper und entwickle ein Grundverständnis für die Nährstoffe, die er benötigt und für die Prozesse, die in ihm ablaufen.

 

  1. Du isst versteckte Kalorien

 

Zu oft hören wir Klagen von Kunden, bei denen die Diät nicht anschlägt. „ Ich mache doch alles richtig, aber trotzdem tut sich nichts“ sind oft Die Aussagen, die damit verbunden sind.

Oftmals reicht ein Blick ins Ernährungstagebuch oder eine konkrete Fragestellung aus, um festzustellen, dass versteckte Kalorien nicht bedacht wurden.

Fruchtsäfte sind meistens der schlimmste Übeltäter, gefolgt von übermäßigen Salatdressings, von Ketchups und anderen fettigen Saucen. Auch Flüssignahrung hat dementsprechend Kalorien!

Versuche also am besten nur Wasser zu trinken und auch deinen Kaffee nur schwarz zu trinken.

Solltest du Kalorien tracken, nimm auch Flüssigkeiten mit auf in deine Berechnungen.

 

  1. Du trainierst falsch

 

Ernährung ist, wenn es ums Abnehmen geht, der wichtigste Pfeiler zum Erfolg. Bedenke jedoch, dass die Mehrheit der Kalorien, die du jeden Tag verbrennst, von deinem Grundumsatz bestimmt wird.

Die Menge an Kalorien, die du außerhalb deines Grundumsatzes durch Sport verbrauchst, und die thermogene Wirkung des Essens tragen relativ wenig zum Gesamtkalorienverbrauch pro Tag bei.

Der Grundumsatz ist aber weitgehend davon abhängig, wie viele Muskeln du hast und wieviel Energie diese brauchen.

Daher wird das Hinzufügen von Aktivitäten, die die Muskelmasse fördern oder erhalten, dazu führen, dass dein Körper härter arbeitet und dein Stoffwechsel angekurbelt wird.

Die beste Trainingsform, um deinen Grundumsatz zu erhöhen ist also regelmäßiges strukturiertes Krafttraining. Trainiere mindestens 2-3 mal pro Woche, sodass der Energieverbrauch deines Körpers dauerhaft angehoben wird.

 

Fazit

Wenn du schonmal an einer Diät gescheitert bist, ist das völlig normal. Du bist damit nicht alleine. Oft ist einem nicht bewusst, was man alles falsch machen kann und man fängt zu schnell an, ohne sich richtig informiert zu haben. Nimm dir die genannten Tipps also zu Herzen, fasse nochmal neue Motivation und spreche uns an, wenn du Hilfe brauchst. Wir können dich mit der nötigen Expertise nachhaltig zum Erfolg führen.

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