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5 Fakten, die eine Bedrohung für deine Gesundheit darstellen: Wie kannst du sie beheben?  

5 Fakten, die eine Bedrohung für deine Gesundheit darstellen: Wie kannst du sie beheben?  

Du wünscht es dir bestimmt auch: vollkommende Gesundheit. Vielleicht siehst du es als deinen größten Wert im Leben an oder du bist jemand, der seine Gesundheit auf’s Spiel setzt. Entweder bewusst oder auch unbewusst.

 

Doch was bedeutet Gesundheit eigentlich?

 

Laut einer Definition der WHO ist Gesundheit „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ [1]

Jeder möchte in diesem Zustand sein, doch kaum jemand kann von sich behaupten, dass er sich laut dieser Definition vollständig gesund fühlt.

Das liegt daran, dass deine Gesundheit einigen Bedrohungen ausgesetzt ist, gegen die du aber vorgehen kannst, wenn du es wirklich willst.

 

5 Fakten, die eine Bedrohung für deine Gesundheit darstellen:

 

  • Nichtübertragbare Krankheiten (NCD) wie Herzkrankheiten, Krebs, Bluthochdruck, Diabetes und psychische Krankheiten sind für 86% aller Todesfälle und 77% der Krankheitslast in der Europäischen Region der WHO verantwortlich.

 

  • Eine der größten Herausforderungen im Umgang mit nicht übertragbaren Krankheiten besteht darin, dass sie oft ohne spezifische oder offensichtliche Symptome auftreten [2].

 

 

  • Gesundheit und Wohlbefinden sind stark multifaktorielle Konzepte, die von allen Aspekten unseres Lebens abhängen. Die psychische Gesundheit spielt dabei eine entscheidende Rolle.

 

 

  • Adipositas (starke Fettleibigkeit) fördert die Entstehung von nicht übertragbaren Krankheiten.

 

Zu verstehen, wie und warum wir übergewichtig werden und was wir dagegen tun können, sind daher Schlüsselfaktoren für unser Gesundheitsmanagement. Unser Risiko für nicht übertragbare Krankheiten ist nicht unvermeidlich und unser Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle [3].

 

  • Eine Studie der Berliner Charité und Pfizer zeigt, dass ¼ der Deutschen große Lücken beim Gesundheitswissen aufweist. In einigen Regionen sollte dringend mehr für die gesundheitliche Aufklärung getan werden [4].

 

Kennst du deinen systolischen und diastolischen Blutdruck oder weißt du, was diese Begriffe bedeuten?

Wann hast du das letzte Mal deinen Cholesterinspiegel kontrollieren lassen?

Kennst du die Rolle von Ernährung und Bewegung bei Typ-2-Diabetes?

Wenn du dies nicht tust, solltest du es auf jeden Fall kontrollieren lassen – deine langfristige Gesundheit hängt davon ab.

 

Wissen ist eines der häufigsten Hindernisse bei der Reduzierung unseres Risikos für chronische Erkrankungen. Mit diesem Beitrag möchte ich dich ein wenig aufklären.

 

Welche der oben genannten Fakten solltest du also besonders verinnerlichen?

 

  • „Silent Killer“

 

Eine der größten Herausforderungen im Umgang mit nicht übertragbaren Krankheiten besteht darin, dass sie oft ohne spezifische oder offensichtliche Symptome auftreten. Die fehlende Diagnose scheint ein Faktor zu sein, der auf die aktuelle Epidemie von nicht übertragbaren Krankheiten zurückzuführen ist.

Bis zu 50 % der Diabetiker werden nicht diagnostiziert, und jeder Dritte weiß nicht einmal, dass er Bluthochdruck hat [5].

Aufgrund des stummen Charakters dieser Krankheiten sind Aufklärung und Sensibilisierung wichtige Instrumente, um einen Aufwärtstrend der Prävalenz zu reduzieren.

 

  • Schlechte psychische Gesundheit

 

Wenn du daran denkst, was Gesundheit für dich bedeutet, konzentrierst du dich vielleicht auf die körperliche Funktion. Gesundheit und Wohlbefinden sind jedoch hochgradig multifaktorielle Konzepte, die alle Bereiche unseres Lebens abdecken, um ihre Qualität zu beeinflussen.

Es gibt seit Längerem Verbindungen zwischen körperlicher und psychischer Gesundheit, wobei ein moderner, stressiger Lebensstil oft gleichbedeutend mit einem schlechten psychischen und körperlichen Wohlbefinden ist.

Darüber hinaus gibt es mehrere Korrelationen zwischen schlechter psychischer Gesundheit und chronischen Erkrankungen. Mehr als vier Millionen Menschen in England mit langfristigen körperlichen Gesundheitsproblemen haben auch psychische Probleme, und Menschen mit chronischen Erkrankungen leiden häufiger an einer schlechten psychischen Verfassung [6].

 

  • Eine globale Adipositas-Epidemie

 

Fettleibigkeit scheint ein weiterer wichtiger Faktor für die aktuelle Prävalenz von nichtübertragbaren Krankheiten zu sein. Die weltweite Prävalenz von Fettleibigkeit hat sich seit 1975 fast verdreifacht, und 2016 sind mehr als 2,1 Milliarden Menschen weltweit übergewichtig oder fettleibig.

Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, schätzen Experten, dass bis zum Jahr 2030 fast 60 % der Weltbevölkerung übergewichtig oder fettleibig sein werden. Fettleibigkeit ist problematisch, da sie stark mit den meisten nicht übertragbaren Krankheiten in Verbindung gebracht wird und erheblich zum Krankheitsrisiko beiträgt. Etwa 90 % der Menschen mit Typ-2-Diabetes sind entweder übergewichtig oder fettleibig. Adipositas macht auch etwa 65-75% des Risikoprofils für Bluthochdruck aus. Während die Genetik eine Rolle spielt, ist Fettleibigkeit vermeidbar und „heilbar“. Zu verstehen, wie und warum du zu viel isst, ist ein entscheidender Schritt, um zu verstehen, was du tun musst, um dein Gewicht zu kontrollieren [7].

 

So kannst du die Kontrolle über deine Gesundheit zurückgewinnen:

 

Es ist schwer zu leugnen, dass diese Fakten nicht unbedingt angenehm zu hören sind. Glücklicherweise kannst du mit der richtigen Prävention deine Gesundheit schützen.

Chronische Krankheiten sind nicht unvermeidlich und unser Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle dabei, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

Während du vielleicht an Fitnessstudios und gesunde Ernährung nur in Bezug auf Sixpacks und knackige Po’s denkst, bieten sie einen weitaus höheren Wert für unsere langfristige Gesundheit.

Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, guter Schlaf und effektives Stressmanagement sind die Eckpfeiler für eine gute Gesundheit und eine erfolgreiche Behandlung des Risikos chronischer Erkrankungen.

Du musst auch nicht wie ein Olympionik trainieren, um davon zu profitieren. Du kannst immer noch auswärts essen, Wein trinken und entspannte Sonntage genießen, während du deine Gesundheit erhälst.

Aber Wissen und Handeln sind das, was du brauchst, um den Unterschied zu machen. Unsere Mission ist es, diese Lücke zu schließen.

In unseren Blogposts erfährst du wöchentlich, wie du deine Gesundheit erhalten kannst und optimal trainieren kannst, sodass die Chance, zu erkranken, sehr gering ist.

 

Quellenangaben

 

  1. WHO-Verfassung (1946): Definition von Gesundheit
  2. WHO (2021): Was sind nichtübertragbare Krankheiten? Online verfügbar unter: https://www.euro.who.int/de/health-topics/noncommunicable-diseases/ncd-background-information/what-are-noncommunicable-diseases. Abgerufen am 05.01.2022
  3. RKi (2021): Surveillance Nichtübertragbarer Krankheiten. Online verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/NCD-Surveillance/NCD-Surveillance_inhalt.html. Abgerufen am: 05.01.2022.
  4. Creutz, Oliver (2015): So viel wissen die Deutschen über Gesundheit. Online verfügbar unter: https://www.welt.de/gesundheit/article147836063/So-viel-wissen-die-Deutschen-ueber-Gesundheit.html. Abgerufen am 05.01.2022.
  5. Wellabe Magazine (2021): Diabetes – Millionen Menschen sind noch nicht diagnostiziert. Online verfügbar unter: https://www.wellabe.de/magazine/diabetes-millionen-menschen-sind-noch-nicht-diagnostiziert. Abgerufen am 06.01.2022.
  6. WHO (2010): Chronische körperliche Erkrankungen und psychische Gesundheit. Online verfügbar unter: https://www.euro.who.int/de/health-topics/noncommunicable-diseases/mental-health/news/news/2010/14/chronic-physical-illness-and-mental-health. Abgerufen am 06.01.2022.
  7. Eppinger, Ute (2014): Global, ungebremst und vor allem bei Kindern: Adipositas-Inzidenz steigt seit 30 Jahren. Online verfügbar unter: https://deutsch.medscape.com/artikel/4902255. Abgerufen am 06.01.2022.

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